
Andere Zeitgenossen wandern zwar ebenfalls von Abisko bis Singi, aber sie
ziehen dann weiter. Über Teusajaure bis Vakkotavare (Busverbindung nach
Gällivare, Dauer insgesamt: Neun bis zehn Tage inkl. Ruhetag).
Eine Reihe von Wildnis-Enthusiasten zieht noch weiter nach Süden, um
über Saltoluokta und Aktse bis nach Kvikkjokk zu wandern. Das macht
erneut 5 Tage, plus – unbedingt – einen Extratag für die Besteigung des
Skierfe-Gipfels mit seiner spektakulären Aussicht auf das Rapa-Delta.
Diese Nord-Süd-Route ist als reine Hüttentour möglich und ich empfehle sie
auch deshalb von Nord nach Süd, weil man dadurch den 1150 m hohen
Tjäktja-Pass (Skitour: Abisko-Kebnekaise) bergab bewältigen kann, statt
bergauf. Ähnliches gilt für die Abstiege nach Teusajaure und Vakkotavare.
Anders verhält es sich für jenen Teil des Kungsledens der südlich von
Kvikkjokk liegt und in entweder Ammarnäs oder Hemavan endet bzw.
anfängt (siehe: Netzwerk II, südlich). Ich gehe diesen Teil des Kungsleden
besonders gerne von Süden nach Norden, weil er mir ab Hemavan für die
ersten vier, fünf Tage die Gelegenheit bietet – etwa nach einer längeren
Wanderpause und weil die Hüttenabstände nicht zu groß sind –, mich
wieder fit zu machen und meine die Ausdauerfähigkeit für längere Strecken
aufzubauen. Heißt also: Hemavan – Ammarnäs ist auch gut für Neu-
Einsteiger, weil man zwar gefordert wird, aber nicht überfordert.
Kvikkjokk
Zelt
Zelt
Zelt
Jäkkvik:
Hütte/Zelt
Zelt
Adolfström:
Hütte/Zelt
Bäverholmen
Zelt
Zelt
Rävfall/
Vindelälv
Ammarnäs
Hütte/Zelt
Aigert
Serve
Tärnasjö
Syter
Viterskal
Hemavan
Kungsleden: Badje Kaitumjaure